Am ersten Novemberwochenende fuhren wir erwartungsvoll in das Jagdschloss Herzogswalde, um neuen Input rund um das Thema Rhythmus zu erlangen.
Bei einer kurzen Vorstellungsrunde stellten wir fest, dass wir nicht nur verschiedene Instrumente spielen, sondern auch unterschiedliche Vorkenntnisse mitgebracht haben.
Für uns zwei Flöter aus Zabeltitz wurde mit dem Takte auszählen am Freitagabend eine Grundlage gelegt bzw. aufgefrischt, mit der wir das gesamte Wochenende arbeiten konnten.
Im Anschluss ließen wir den Abend in einer geselligen Runde ausklingen.
Am nächsten Morgen starteten wird hochmotiviert in den Tag.

Unsere Dozenten Tom und Dominik klatschten verschiedene Takte vor, welche wir korrekt notieren sollten. Auf verschiedenen Rhythmusinstrumenten wie Schellenring, Klanghölzer oder Handtrommel gaben wir einen Beat vor, der von unseren Sitznachbarn nachgespielt werden musste und mit seinem eigenen Beat ergänzt wurde. Diese Übung forderte unser Gehör, Konzentration und Kreativität und klang einfacher als es tatsächlich war.
Nach dem Mittagessen wurde es bunt! Mit den Boomwhackers und dem Titel „The little mermaid“ lernten wir, auf andere Stimmen zu hören und unsere Einsätze im richtigen Moment zu spielen. Auch wenn unsere Dozenten nicht damit gerechnet haben, waren wir mit dem Titel, auch wenn dieser noch nicht schön klang, vor dem Kaffee trinken fertig.

Nach Kaffee und Kuchen durften wir in die BINGO-Welt eintauchen. So einfach und doch so genial wurden unseren ausgedachten Rhythmen vom morgen vervielfältigt, sodass wir alle ein 5×5 Bingo-Feld vor uns liegen hatten. Dominik klatschte uns die Takte vor und wir mussten diese umdrehen. Wer eine Reihe vollständig umdrehen konnte, durfte sich über ein BINGO freuen. Vor allem bei den jüngeren Teilnehmern sorgte das Spiel für große Freude und hatte dennoch einen so großen Lerneffekt.
Nach dem Abendessen wurde nochmal unsere volle Konzentration gefordert. Denn wir durften uns an „Body Percussion“ probieren. Die ersten Übungen waren noch sehr einfach, aber als der Rhythmus schneller wurde und wir immer mehr „Figuren“ zusammenfügen mussten, merkte man schnell, dass der Tag sich dem Ende neigt und die Konzentration nachlässt. Tom und Dominik verabschiedenden uns in den Feierabend und wir nutzten noch ein paar Minuten um mit den anderen Teilnehmern zusammen zu musizieren.
Zu guter Letzt ließen wir auch den Samstag in geselliger Runde bei ein paar Spielen und tollen Gesprächen ausklingen.

Das Wochenende war so gut wie vorbei aber am Sonntagmorgen wurde nochmal alles wiederholt und Fragen oder Unklarheiten beseitigt. Zum Abschluss probierten wir uns noch einmal voller Konzentration an Body Percussion und spielten auch nochmal „The little mermeid“ auf den Bommwhackers.

Wir möchten uns beim LMSV und vor allem bei Tom und Dominik für den tollen Workshop bedanken und können diesen nur jeden empfehlen.

Lotti und Caro aus Zabeltitz

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